Die PdF hat im Rahmen eines kürzlich veranstalteten Workshops die internationale Plansprache Esperanto vorgestellt, um die Idee einer gemeinsamen europäischen Sprache zu fördern. 

Die Partei des Fortschritts (PdF) hat im Rahmen eines kürzlich veranstalteten Workshops die internationale Plansprache Esperanto vorgestellt, um die Idee einer gemeinsamen europäischen Sprache zu fördern. 

Im Rahmen des Workshops, der am 25. in Oktober stattfand, konnten sich die Mitglieder mit den Grundzügen des Esperanto vertraut machen. Die Partei sieht in Plansprachen wie z.B. ESPERANTO eine mögliche Antwort auf die sprachlichen Herausforderungen der EU mit derzeit 24 Amtssprachen und einem enormen bürokratischen Aufwand. Mit z.B. Esperanto könnte ein gemeinsamer Nenner geschaffen werden, der Sprachbarrieren abbaut und zur europäischen Identität beiträgt.

Lukas Sieper, der die PdF im Europäischen Parlament vertritt, nahm an der Veranstaltung teil und betonte, wie wichtig eine übergreifende Verständigung in Europa sei, um demokratische und soziale Brücken zu bauen. Die PdF setzt sich in ihrem Wahlprogramm für ein geeintes, starkes Europa ein, das nicht nur durch gemeinsame Institutionen, sondern auch durch eine verbindende Sprache geprägt ist.

„Europa braucht eine gemeinsame Basis, auch in der Sprache“, bekräftigt Sieper das Engagement der PdF, Europa als einheitliche, demokratische Gemeinschaft zu stärken:

„Mit einer gemeinsamen Amtssprache – für das Esperanto ein gutes Beispiel darstellt – könnte ein gemeinsamer Nenner geschaffen werden, der Sprachbarrieren abbaut und zur europäischen Identität beiträgt. Esperanto bietet eine neutrale und leicht erlernbare Möglichkeit, die Verständigung zwischen den Menschen Europas zu fördern, da diese innerhalb von 8-10 Wochen erlernbar sei“.

Während des Workshops, an dem 12 Mitglieder der PdF teilnahmen, gab der Referent Louis von Wunsch-Rolshoven, Pressesprecher des Deutschen Esperanto-Bundes, einen umfassenden Einblick in die Geschichte und heutige Verbreitung von Esperanto.

Außerdem vermittelte er den Teilnehmenden die Grundlagen der Sprache. Dank der klaren und intuitiven Grammatik konnten diese bereits nach kurzer Zeit erste Dialoge führen und bis 1000 zählen. „Die positive Resonanz zeigt, dass Esperanto eine praktikable Alternative wäre, um Menschen in Europa sprachlich zusammenzubringen“, so Sieper. Er werde sich im Europäischen Parlament für die Einführung einer gemeinsamen Amtssprache unter Verwendung des Beispiels Esperanto einsetzen.“

Aufgrund des großen Erfolges ist bereits eine Folgeveranstaltung geplant.

Die PdF lädt die Menschen ein, sich zu engagieren und Basisdemokratie direkt zu erleben. „Wir können etwas verändern! Mach mit – lass uns gemeinsam Europa gestalten!“

Die Partei des Fortschritts (PdF) ist eine 2020 in Köln gegründete Partei, in der politische Willensbildung vorurteils- und ideologiefrei, partizipativ und faktenbasiert unter Berücksichtigung der mehrheitlichen Bürgerinteressen im Rahmen der Grundrechte erfolgt. Bei der Europawahl 2024 erhielt sie einen Sitz im Europaparlament. 

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