Heike Herden

Deine Kandidatin für das

Oberbürgermeisteramt Köln

Klein, unabhängig, mutig – für alle, die genug haben von Parteitaktik, Betonpolitik und leeren Versprechen. Wir glauben an ein Köln, das gerechter, grüner und lebenswerter wird – wenn man es endlich lässt.

Mit Heike als Oberbürgermeisterkandidatin treten wir für konsequent soziale Stadtentwicklung, echte Mitbestimmung, faire Chancen für alle und mutigen Klimaschutz an, der nicht nur in Reden stattfindet.

Kommunalpolitik darf ehrlich, klar und nah an den Menschen sein. Ohne Lobbydruck, ohne Schönrederei – dafür mit Vision, Verantwortung und einer großen Portion Kölner Liebe.

  • Alter: 37 Jahre
  • Beruf: Selbstständige Fotografin
  • Wohnort: Köln

Einblick in das Wahlprogramm

Wohnen für alle – bezahlbar, nachhaltig, gerecht

Wohnen ist ein Grundrecht, kein Spekulationsobjekt. Heike Herden setzt sich als Kandidatin dafür ein, dass Köln bezahlbar und lebenswert bleibt. Wir wollen eine faire und wirksame Mietpreisbremse, die Mieter schützt, gleichzeitig aber Investitionen in neuen Wohnraum anreizt. Weniger Bürokratie, digitale Verfahren und gezielte Förderung von Genossenschaften sollen helfen, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Vielfalt ist Kölns Stärke: Kleine Läden, Cafés und Kulturorte sollen vor Verdrängung geschützt werden – durch Milieuschutz für Gewerbeflächen und Vorrang für lokale Betreiber bei städtischen Immobilien. Grünflächen betrachten wir nicht als Baureserve, sondern als wichtige Rückzugsorte, Lebensräume und natürliche Klimaschützer. Darum setzen wir auf intelligente Nachverdichtung und die Nutzung von Leerstand statt neuer Versiegelung.

Gleichzeitig wollen wir eine städtische Wohnungsbaugesellschaft gründen, die dauerhaft sozialen Wohnraum schafft und gemeinwohlorientiert arbeitet. Mehr Stadtbäume, begrünte Dächer und Trinkwasserbrunnen machen Köln widerstandsfähiger gegen Hitze. So gestalten wir eine Stadtentwicklung, die gerecht, nachhaltig und zukunftsfähig ist – für alle Generationen.

Kernpunkte des Programms
  • Faire, wirksame Mietpreisbremse und weniger Bürokratie für neuen Wohnraum
  • Schutz kleiner Betriebe und Kulturorte durch Milieuschutz und Vorrangregelungen
  • Grünflächen erhalten, Leerstand nutzen, nachverdichten statt versiegeln
  • Städtische Wohnungsbaugesellschaft für dauerhaft sozialen Wohnraum
  • Mehr Stadtbäume, begrünte Dächer und Trinkwasserbrunnen für ein kühleres Köln

Neue Mobilität – ökologisch, sicher, barrierefrei

Mobilität ist mehr als nur Fortbewegung: Sie bedeutet Teilhabe, Lebensqualität und echten Klimaschutz. Heike Herden und die Partei des Fortschritts setzen sich für eine Verkehrspolitik ein, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt – ökologisch, gerecht und zukunftsorientiert.

Bus und Bahn sollen für Menschen mit Sozialhilfe kostenfrei sein – ebenso für Schulklassen auf Ausflügen. So schaffen wir Chancengleichheit und fördern nachhaltige Mobilität schon in jungen Jahren. Mehr Sicherheit erreichen wir durch Tempo 30 dort, wo es sinnvoll ist – mit Augenmaß statt pauschaler Verbote.

Eine mutige Verkehrswende braucht Platz: Wir wollen durchgehende, sichere Radwege schaffen, auch wenn dafür Spuren umgewidmet werden müssen. Begleitet wird das vom Ausbau des Nahverkehrs, damit alle bei jedem Wetter mobil bleiben. Die Stadt Köln soll hier selbst vorangehen: Neue Dienstfahrzeuge fahren künftig ausschließlich elektrisch.

Wir denken auch die Innenstadt neu: Autofreie Bereiche wie an der Trankgasse erhöhen die Aufenthaltsqualität, senken Lärm und schaffen Platz für Grün statt Blech. Und unter der Erde? Dort kann der ÖPNV wachsen – etwa durch einen U-Bahn-Tunnel zwischen Heumarkt und Aachener Weiher, wenn das ökologisch und wirtschaftlich Sinn macht. So gestalten wir Mobilität, die allen zugutekommt – ohne die Umwelt zu belasten.

Kernpunkte des Programms
  • Kostenfreier ÖPNV für Sozialhilfeempfänger*innen und Schulklassen
  • Tempo 30 dort, wo es sinnvoll ist – für mehr Sicherheit und bessere Luft
  • Durchgehende, sichere Radwege und starker Nahverkehr für alle Wetterlagen
  • Neue Dienstfahrzeuge der Stadt ausschließlich elektrisch
  • Mehr autofreie Zonen und Ausbau des ÖPNV unter der Erde

Bildung und Teilhabe – für ein starkes Miteinander

Bildung und Teilhabe sind die Basis für ein gerechtes, offenes Köln. Die Partei des Fortschritts steht für echte Chancengleichheit: durch kostenfreie frühkindliche Bildung und die kostenlose Bereitstellung von Menstruationsprodukten in öffentlichen Einrichtungen – weil Grundbedürfnisse keine Hürde sein dürfen.

Wir stärken das Erinnern und das Mitgestalten: Lokale Projekte gegen das Vergessen halten Geschichte lebendig, während Bürgerräte und digitale Plattformen allen Kölner*innen echte Mitsprache ermöglichen. Öffentliche Räume sollen dabei weltanschaulich neutral bleiben und allen offenstehen.

Für uns gehören Schutz und Fürsorge untrennbar zum Gemeinwohl. Darum wollen wir Schutzräume für Gewaltbetroffene bedarfsgerecht ausbauen, Pflege rekommunalisieren und faire Arbeitsbedingungen sichern. Gleichzeitig treten wir klar gegen rechte Hetze und Gewalt ein – und fördern langfristig Initiativen, die unsere Demokratie verteidigen.

Kernpunkte des Programms
  • Kostenfreie Kitas & Menstruationsprodukte – für mehr Chancengleichheit
  • Erinnerungskultur stärken: lokale Projekte gegen das Vergessen
  • Mehr Mitbestimmung durch Bürgerräte und digitale Beteiligung
  • Ausbau von Schutzräumen & rekommunalisierte Pflege
  • Klare Haltung gegen Rechts: langfristige Förderung zivilgesellschaftlicher Projekte

Investieren mit Verantwortung – für Gemeinwohl und Zukunft

Eine verantwortungsvolle Stadtfinanzpolitik muss nachhaltig wirken und allen zugutekommen – nicht nur Einzelinteressen. Dafür steht die Partei des Fortschritts: Wir wollen Köln so gestalten, dass Gemeinwohl, wirtschaftliche Stärke und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen.

Integration soll konkret erlebbar werden: mit einer Bezahlkarte für Geflüchtete als modernen Verwaltungsschritt – kombiniert mit Sprachkursen, Bildungsangeboten und Arbeitsmöglichkeiten. Um Köln als Wirtschaftsstandort zu stärken, setzen wir auf eine moderate Senkung der Gewerbesteuer für lokale Betriebe. Gleichzeitig wollen wir durch eine Abgabe auf spekulativen Leerstand dringend benötigten Wohnraum aktivieren.

Für ein saubereres und nachhaltigeres Köln planen wir eine kommunale Einwegabgabe, die Müll reduziert und umweltfreundliche Alternativen belohnt. Vielfalt soll dabei sichtbar bleiben: Wir unterstützen den Christopher Street Day weiterhin politisch und finanziell, um ein Zeichen für ein offenes Köln zu setzen. Investitionen in Orte wie das RheinEnergie-Stadion stärken Gemeinschaft und Identität unserer Stadt.

Kernpunkte des Programms
  • Bezahlkarte für Geflüchtete – kombiniert mit klaren Integrationsangeboten
  • Moderate Gewerbesteuersenkung für lokale Betriebe und neue Arbeitsplätze
  • Abgabe auf spekulativen Leerstand, um Wohnraum zu aktivieren
  • Weniger Müll durch kommunale Einwegabgabe
  • Vielfalt sichtbar machen: CSD weiter politisch und finanziell stärken

Freiheit und Sicherheit – mit Maß und Menschlichkeit

Freiheit, Würde und Sicherheit müssen sich nicht ausschließen – sie können sich ergänzen. Die Partei des Fortschritts setzt dabei auf Aufklärung und Teilhabe statt pauschaler Verbote. Drogenkonsumräume wollen wir erhalten, weil sie nachweislich Leben schützen und Teil einer wissenschaftlich begleiteten Gesundheitspolitik sind. Statt Zwangsarbeit für Bürgergeldempfänger setzen wir auf freiwillige Qualifizierung und Bildung, um echte Chancen zu schaffen.

Sicherheit soll gezielt wirken, nicht flächendeckend überwachen: Waffenverbotszonen oder Videoüberwachung unterstützen wir nur, wenn sie nachweislich helfen. Wir stehen für eine faire Debatte über ein freiwilliges Dienstjahr und finden sachliche Bundeswehrwerbung auf Stadtfesten vertretbar – ohne militärischen Pathos.

Tierschutz ist für uns selbstverständlich: Deshalb sollen Pferde im Karneval künftig nicht mehr eingesetzt werden. So gestalten wir eine Stadtpolitik, die konsequent bleibt – aber immer menschlich.

Kernpunkte des Programms
  • Erhalt von Drogenkonsumräumen, differenzierte Regeln statt pauschaler Verbote
  • Keine Pflichtarbeit für Bürgergeldempfänger – Förderung durch Bildung und Teilhabe
  • Gezielte Sicherheitsmaßnahmen statt lückenloser Überwachung
  • Sachliche Werbung der Bundeswehr auf Stadtfesten zulassen
  • Verzicht auf Pferde bei Karnevalszügen aus Tierschutzgründen